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Dolcetto - Der beliebteste Alltagswein im Piemont

Obwohl der italienische Name wörtlich übersetzt „der kleine Süße“ bedeutet, ist Dolcetto-Wein in der Regel trocken. Bei den Einheimischen genießt die Rebsorte einen hohen Stellenwert und er darf bei keiner Mahlzeit fehlen. Er wird meist jung getrunken, zeichnet sich durch seine frischen und fruchtigen Aromen aus, ist relativ säure - und tanninarm und hat oft eine angenehme, leicht bittere Mandelnote im Nachgeschmack. In den letzten Jahren werden jedoch auch hochwertigere Dolcetto Weine hergestellt. Sie zeigen sehr oft komplexe Noten, gute Struktur und Vollmundigkeit mit feinem Tannin und besitzen zudem eine gute Lagerfähigkeit.

Die Rebe gedeiht besonders gut auf kalkhaltigen Mergel Böden. Sie kann sehr viel Sonne und Wärme vertragen und braucht deswegen Hügellagen von mindestens 250m Höhe zum Reifen. Sie ist keine einfache Rebe in der Handhabung, mit geringer Ertragskraft, anfällig gegenüber Krankheiten und kann in heißen Sommern unter Wassermangel leiden. Das heißt, der Winzer muss der Rebe sehr viel Aufmerksamkeit widmen und braucht viel Erfahrung, um einen Wein mit guter Qualität produzieren zu können. Deshalb wird die Rebsorte vielerorts von der pflegeleichteren Rebsorte Barbera mehr und mehr verdrängt.

Einen besonders guten Ruf als Qualitätswein genießt der Dolcetto d’Alba, der bereits seit dem 18. Jahrhundert in den Hügeln rund um Alba angebaut wird. Dort ist die Bodenbeschaffenheit für die Rebsorte ideal, die Hügel sind sehr hoch und oft mit alten Rebstöcken bepflanzt. Unter diesen Bedingungen erreichen die Trauben einen optimalen Reifegrad und wenn im Holzfass ausgebaut, entsteht so ein hochwertigerer Dolcetto Wein, so wie der Dolcetto d' Alba Vigna Scot von Cavallotto

Es ist ein wunderschöner Rotwein, der beim Trinken enorm viel Spaß macht !! ( R.K. )
Kontakt
Rudi Kroll
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D - 82418 Murnau am Staffelsee